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u – New Project Spaces - Akademie - Kunsthalle Zürich
DE/EN

u – New Project Spaces

Eyrie Alzate, Jason de Haan, Nancy Lupo, Na Mira, Malcolm Mooney, Yuki Okumura, Hikari Ono, Francesca Percival, Bea Schlingelhoff, Jo-ey Tang, Cici Wu, Bruno Zhu und u

Eröffnung von Teil 1:
23. Februar 2024, 19 Uhr

Eröffnung von Teil 2:
16. Mai 2024, 19 Uhr

u ist teils Künstler:in, teils Gefäss – ein übertragbares persönliches Pseudonym und eine soziale Interaktion. u’s project spaces (2018–fortlaufend) sind kleine Boxen aus durchsichtigem Packband, die als Medium für Kollaborationen mit anderen Künstler:innen und Kurator:innen dienen. Der gemeinsame Prozess wird von u eingeleitet, indem ausgewählte Kunstschaffende einen leeren project space als Einladung zu einem künstlerischen Dialog, einer neuen Beziehung und oft einem fertigen Kunstwerk zugesendet bekommen. Auf diese Weise übernimmt u auch eine kuratierende Rolle, welche den Teilnehmenden eine Carte blanche in einem kleinen, aber sehr flexiblen Ausstellungsraum gibt. Dadurch werden die einzelnen Mitwirkenden in den Vordergrund gestellt, während die initiierende Person hinter dem leicht zu übersehenden Kleinbuchstaben «u» (Kurzform für das englische Wort «you») zurücktritt. Diese kollaborative Denk- und Arbeitsweise widersetzt sich bewusst aufwändigen, kommerziellen Produktionsmechanismen und ermöglicht eine Zusammenarbeit weit über nationale Grenzen hinaus. Das Herzstück des Projekts besteht darin, das Konzept des Kuratierens um die Interessen der Künstler:innen zu erweitern und den künstlerischen Austausch zu fördern.

Für Backrooms entstehen neue Kollaborationen mit den oben genannten Künstler:innen. Die Ausstellung erfolgt in zwei Teilen: Zuerst werden die unbearbeiteten project spaces ausgestellt und dann an die Teilnehmenden gesendet. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse der Kooperationen präsentiert.

Alle Teilnehmenden haben eine gemeinsame Playlist erstellt, die in der Ausstellung im Zufallsmodus abgespielt wird.
Zur Playlist auf YouTube

Veranstaltungsort:
Kunsthalle Zürich, Untergeschoss

Das Projekt wird grosszügig unterstützt durch Canada Council for the Arts

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Backrooms

Ein kurzes Tuscheln hinter der Hand, ein ausgehecktes Vorhaben, ein peinlicher Ausrutscher, ein unverhoffter guter Gedanke, sie passieren in den Zwischenräumen, Gängen und kurzen Interaktionen auf dem Weg zu einer anderen Handlung. In diesen liminalen Räumen, die ebenso Orte wie Zustände beschreiben können, entstehen entrückte Zonen mit psychologischen und sozialem Schwellencharakter. Sie sind Randgebiete von mehrdeutiger Schwebe, die Hintertüren und ungezwungene Freiräume offen lassen und so Potenzial zum Ausprobieren aber auch zum Scheitern haben. 

Unter dem Titel Backrooms findet ein Programm von Veranstaltungen, Lesungen, Performances, Screenings, Konzerten und weiteren künstlerischen Formaten unter der Planung von Otto Bonnen statt. Das Löwenbräukunst bietet verschiedene architektonische und soziale Räume, denen sich Backrooms annehmen möchte. Versteckte Freiflächen und informelle Séparées liefern dabei ebenso physische und strukturelle Räume wie ausgreifende Kollaborationen mit Kollektiven oder ausserinstitutionellen Orten.

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