Deathbed
**** Die Aufführung am 12. März fällt wegen Krankheit aus. Für Rückerstattungsfragen kontaktieren Sie bitte das Schauspielhaus Zürich. ****
20:00
Eine Produktion vom Schauspielhaus Zürich und der Kunsthalle Zürich.
Deathbed (2022) ist Teil der Porca Miseria Trilogie, beauftragt vom Manchester International Festival, Schauspielhaus Zürich, Onassis Stegi, Kampnagel Hamburg, Holland Festival, Barbican, Dance Umbrella, NYU Skirball, Berliner Festspiele & The Arts Center at NYU Abu Dhabi.
Drei Wochen lang probten Trajal Harrell und zehn Tänzer*innen den letzten Teil von Harrells Trilogie Porca Miseria, als der erste Lockdown im März 2020 die Ereignisse abrupt zum Erliegen brachte. Genau zwei Jahre später hat Deathbed (hoffentlich!) Premiere. Hier vereint Harrell die für den japanischen Ausdruckstanz Butoh charakteristische ästhetische Beziehung zu Tod und Ritual mit seiner Erinnerung an die afroamerikanische Tänzerin und Choreografin Katherine Dunham. Dunham war bekannt dafür, auf der Bühne einen Raum für afrikanische und karibische Tanztraditionen und Rituale zu schaffen und bereiste in den 1940er und 50er Jahren mit ihrer eigenen Tanzkompanie die Welt. Sie war aber auch Aktivistin, die gegen die Abschiebung haitianischer Geflüchteten aus den USA in einen Hungerstreik trat und in ihrem eigenen Land für Gleichberechtigung kämpfte.
Während die Vorstellung in der Kunsthalle Zürich stattfindet, können Sie ihr Ticket ausschliesslich beim Schauspielhaus Zürich kaufen.
Die Performance fängt um 20 Uhr und ist fortlaufend. Zwei Loops von ca. jeweils 1h. Ein rechtzeitiges Eintreffen wird empfohlen, um die gesamte Performance zu sehen. Letzter Einlass 21.15 Uhr.
Einführungen zu Deathbed am 11. März, 18 März, 23. März, 25. März um 19.30 Uhr.