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Kobby Adi – Canaries - Akademie - Kunsthalle Zürich
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Kobby Adi – Canaries

Einweihung: 27. Mai 2023, 15 Uhr

Für Backrooms präsentiert Kobby Adi Canaries, ein Projekt, das aus zwei Arbeiten besteht: no title, 2022–2023 und Birdsong, 2023.

no title ist ein 16mm-Stummfilm, der auf eine Medical Grade DVD (DVD für die medizinische Datenpflege) übertragen wurde. Er wurde der Kunsthalle Zürich vom Künstler auf unbestimmte Zeit zur Verfügung gestellt und kann auf Anfrage im Untergeschoss des Gebäudes eingesehen werden.

Birdsong besteht aus dem Gesang der Vögel der Voliere Gesellschaft Zürich und ihrer Pflegestation. Diese Arbeit befindet sich off-site am Mythenquai 1 und wird auf unbestimmte Zeit zu sehen sein.

no title, 2022–2023
Ort: Kunsthalle Zürich, Untergeschoss, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Geöffnet: Auf Anfrage (E-Mail an backrooms [​at​] kunsthallezurich.ch)

Birdsong, 2023
Ort: Voliere Gesellschaft Zürich, Mythenquai 1, 8002 Zürich
Geöffnet: Dienstag–Sonntag, 10–12 Uhr / 14–16 Uhr

Das Format wird grosszügig unterstützt von der Else v. Sick Stiftung

​Abbildung: © swisstopo, public.geo.admin.ch

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Backrooms

Ein kurzes Tuscheln hinter der Hand, ein ausgehecktes Vorhaben, ein peinlicher Ausrutscher, ein unverhoffter guter Gedanke, sie passieren in den Zwischenräumen, Gängen und kurzen Interaktionen auf dem Weg zu einer anderen Handlung. In diesen liminalen Räumen, die ebenso Orte wie Zustände beschreiben können, entstehen entrückte Zonen mit psychologischen und sozialem Schwellencharakter. Sie sind Randgebiete von mehrdeutiger Schwebe, die Hintertüren und ungezwungene Freiräume offen lassen und so Potenzial zum Ausprobieren aber auch zum Scheitern haben. 

Unter dem Titel Backrooms findet ein Programm von Veranstaltungen, Lesungen, Performances, Screenings, Konzerten und weiteren künstlerischen Formaten unter der Planung von Otto Bonnen statt. Das Löwenbräukunst bietet verschiedene architektonische und soziale Räume, denen sich Backrooms annehmen möchte. Versteckte Freiflächen und informelle Séparées liefern dabei ebenso physische und strukturelle Räume wie ausgreifende Kollaborationen mit Kollektiven oder ausserinstitutionellen Orten.

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