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The Kyoto Playground Project - Akademie - Kunsthalle Zürich
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The Kyoto Playground Project

Das Rätsel der 900 Spielplätze in Kyoto: The Kyoto Playground Project dokumentiert die circa 900 Spielplätze. Oftmals vergessen, überwachsen, veraltet, sind sie Zeugen einer vergangenen Epoche. Kasumi FUJISAWA, Soni TAKEURA und Mayu SOEDA haben die vielen Plätze mit Fotos und Zeichungen dokumentiert, kuratiert von Vincent Romagny und Tadashi Ono.

Das grosse Erdbeben von 1923 revolutionierte nicht nur die Bauweise, sondern auch die Stadtplanung von Tokyo und anderen grossen japanischen Städten. Im dichten Geflecht von Strassen und Häusern wurde zahlreiche kleine Plätze eingelassen, jede Primarschule erhielt einen kleinen Park. Sie sollten Orte für Veranstaltungen, Begegnungen und Spiel sein, aber auch Zuflichtsort bei Katastrophen. Die Parks glichen weder den traditionellen japanischen Gärten noch jenen nach europäischem Vorbild. Neben einem Kiosk und einem Spielbereich mit Geräten aus Beton und Stahl, gab es Frei- und Grünflächen für die verschiedensten Aktivitäten. Jeder Platz wurde von einer lokalen Vereinigung betreut.

Gabriela Burkhalter

The Kyoto Playground Project, 22. April-22. Mai 2016, Institut Français Japon – Kansai/ Kyoto-Salon

Blanchard Nicolas. Le séisme de 1923 et l'urbanisme à Tokyô. In: Ebisu, n°21, 1999. Le Japon des séismes. pp. 137-167.