Diese Woche sagen wir Ja zur Ausstellung von Ulla von Brandenburg: "Manchmal Ja, Manchmal Nein", bis zum 8. Mai im Haus Konstruktiv
Ulla von Brandenburg
Manchmal Ja, manchmal Nein
25. Februar bis 8. Mai 2016
Haus Konstruktiv
Das Haus Konstruktiv widmet der in Paris lebenden Künstlerin, nach eigenen Aussagen, als erste Schweizer Institution eine Einzelausstellung.
(2006 war sie bereits in einem kleinen Raum bei uns, 2014 im Mamco).
In ihren Filmen, Installationen, Performances und Zeichnungen verwendet von Brandenburg Methoden und Vorgangsweisen des Theaters, um sich mit gesellschaftlichen, sozialen und historischen Fragen auseinanderzusetzen. Geschellsaftskritik impliziert bereits der Titel der Ausstellung – «Manchmal Ja, Manchmal Nein» – in Anlehnung an Anton Tschechows Komödie «Platonow». Die zentrale Figur des Stücks ist ein zynischer Lehrer, der sich als einziger der Ideen- und Prinzipienlosigkeit seiner Gesellschaft bewusst ist. Das Haus Konstruktiv zeigt eine eigens für die Ausstellung angelegte Installation aus verschiedenfarbigen Vorhängen, die den Übergang von Zuschauer- und Bühnenraum. Neben bekannten Schwarz-Weiss-Filmen wie «Shadowplay» werden auch jüngere Werke der Künstlerin gezeigt: Ein Arrangement aus Traumfängern, Bändern, Ruten und Seilen mit Leinwandbildern, die einen in surreale Welten locken sollen. Wir freuen uns drauf!
Curtains 2011/2016, Installationsansicht, Museum Haus Konstruktiv 2016, Foto: Stefan Altenburger
Curtains 2011/2016, Installationsansicht, Museum Haus Konstruktiv 2016, Foto: Stefan Altenburger
Shadowplay, 2012, Filmstill, Courtesy die Künstlerin und Art:Concept, Paris; Pilar Corrias, London; Produzentengalerie Hamburg, Foto: Laurent Montaron